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Die pro­fes­sio­nel­le Baum­pfle­ge beginnt schon bei der Pflan­zung. Feh­ler, die hier began­gen wer­den, füh­ren spä­ter unver­meid­lich zu kos­ten­träch­ti­gen Kor­rek­tur­maß­nah­men. Und eine Pflan­zung ohne Pfle­ge kommt wahr­schein­lich noch teu­rer. Jung­baum­pflan­zung und –pfle­ge gehö­ren in fach­kun­di­ge Hän­de – von Anfang an! Denn ein guter Baum­pfle­ger zeigt sich bereits in der stand­ort­ge­rech­ten Arten­aus­wahl und der opti­ma­le Boden­vor­be­rei­tung,  die eine wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für die Lang­le­big­keit Ihrer Bäu­me bil­den. Kom­men die sach­ge­rech­te Pflan­zung und die kon­ti­nu­ier­li­che Pfle­ge hin­zu, steht einer gesun­den Baum­ent­wick­lung nichts mehr im Wege.

Erfor­dert die Pflan­zung von Jung­bäu­men schon reich­lich Geschick und Erfah­rung, so stellt die Ver­pflan­zung von Groß­bäu­men noch viel höhe­re Anfor­de­run­gen. Groß­bäu­me sind Bäu­me, die zwi­schen drei und drei­ßig Stand­jah­ren auf dem Stamm haben und im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes fest mit ihrem Stand­ort ver­wur­zelt sind. In die Pra­xis umge­setz­tes Fach­wis­sen gepaart mit Behut­sam­keit und Sorg­falt gewähr­leis­tet den erfolg­rei­chen Anwuchs des ver­setz­ten Groß­bau­mes. Da wir unser Hand­werk nicht nur ver­ste­hen, son­dern tag­täg­lich mit Freu­de betrei­ben, bedeu­tet Hand­ar­beit für uns mehr als nur die Abfol­ge von Hand­grif­fen in vor­ge­schrie­be­ner Rei­hen­fol­ge. Eines steht fest: Bäu­me sind Lebe­we­sen. Und als sol­che wol­len wir sie auch behandeln.

Zur Auf­recht­erhal­tung ihrer Gesund­heit sind Bäu­me, die in natur­frem­der Umge­bung auf­wach­sen, weit­aus mehr auf regel­mä­ßi­ge Pfle­ge ange­wie­sen, als sol­che, die im Wald ste­hen. Mit Kro­nen­schnit­ten, Aus­lich­tun­gen und Ein­kür­zun­gen sor­gen wir für opti­ma­les Wachs­tum, ent­fer­nen totes oder kran­kes Geäst, tra­gen durch Kro­nen­kon­kur­renz zum Erhalt der Baum­sta­tik bei und erhö­hen die Bruch- und Stand­si­cher­heit. Hier­bei set­zen die Wahl des ent­spre­chen­den Arbeits­ge­rä­tes bzw. der jewei­li­gen Klet­ter- und Abseil­tech­nik und die opti­ma­le Schnitt­füh­rung gro­ße Erfah­rung vor­aus, da sie indi­vi­du­ell auf jeden Ein­zel­fall abzu­stim­men sind.

Die Arbei­ten im Baum sind zwei­fel­los der spek­ta­ku­lärs­te Teil der Baum­pfle­ge. Ver­ständ­lich, denn sie spie­len sich oft in gro­ßer Höhe ab. Neben pro­fes­sio­nel­ler Seil­klet­ter­tech­nik (SKT) oder dem Ein­satz von Hub­ar­beits­büh­nen erfor­dern sie ein hohes Maß an Geschick­lich­keit. Doch so auf­fäl­lig die­se Arbei­ten sind, so wenig sicht­bar soll­ten deren Ergeb­nis­se aus­fal­len: Ein gut gepfleg­ter, gesun­der Baum sieht eben ganz natür­lich aus.

Baum­pfle­ge fängt im Boden an. Des­halb ana­ly­sie­ren wir die Boden­be­schaf­fen­heit des Stand­or­tes und behe­ben Defi­zi­te durch spe­zi­el­le Ver­fah­ren und Sys­te­me zur Boden­lo­cke­rung, Belüf­tung, Bewäs­se­rung und Dün­gung. Zur Stand­ort­ver­bes­se­rung stei­gern wir die Boden­qua­li­tät z.B. durch moder­ne Absaug­tech­nik und Aus­tausch ver­un­rei­nig­ter Böden. Denn nur gute Bedin­gun­gen ermög­li­chen ein gesun­des Wachstum.

Bei Bau­maß­nah­men sind Bäu­me meist die Haupt­leid­tra­gen­den. Zwar legt die DIN 18920 die Schutz­maß­nah­men für Bäu­me und Sträu­cher auf Bau­stel­len detail­liert fest, aber die beeng­ten Ver­hält­nis­se in Bau­be­rei­chen zwin­gen fast immer zu Kom­pro­miss­lö­sun­gen. Effi­zi­en­ter Baum­schutz auf Bau­stel­len ist auf Erfah­run­gen und Know-how ange­wie­sen, um sub­stan­zi­el­le Schä­den durch Schutz- und Pfle­ge­maß­nah­men abzu­wen­den, ohne den Bau­ver­lauf über ein ver­tret­ba­res Maß hin­aus zu beeinträchtigen.

Krank­hei­ten oder Schäd­lings­be­fall kön­nen den Baum zer­stö­ren. Da meist geschwäch­te oder ver­letz­te Bäu­me befal­len wer­den, liegt die sinn­volls­te Gegen­maß­nah­me in der Pro­phy­la­xe. Denn Vor­beu­gen und sofor­ti­ge Behand­lung von Ver­let­zun­gen stär­ken den Baum in sei­ner Vita­li­tät und Wider­stands­kraft. Auf jeden Fall gilt: Krank­heits- und Schäd­lings­be­kämp­fung gehört in fach­kun­di­ge Hän­de! Im Inter­es­se Ihrer Bäu­me und zur Erhal­tung ihres Wer­tes, soll­ten Sie sich in allen Fra­gen zur Akut­be­hand­lung von Bäu­men aus­schließ­lich an Spe­zia­lis­ten wen­den. Ein Bei­spiel dafür, dass Sie nur Fach­kun­di­ge für die Behand­lung von Krank­hei­ten und Schäd­lin­gen beauf­tra­gen soll­ten, sind die in den letz­ten Jah­ren gehäuft auf­ge­tre­te­nen Eichen­pro­zes­si­onspin­ner, deren nicht fach­ge­rech­te Bekämp­fung lebens­be­droh­lich wer­den können.
Um immer auf dem neus­ten Kennt­nis­stand zu sein, arbei­ten wir in die­sem Bereich eng mit den Fach­in­sti­tu­ten der Holz­kun­de und den Ämtern des Pflan­zen- und Umwelt­schut­zes zusammen.

Baum­fäl­lun­gen, als ein Teil der Pfle­ge des Baum­be­stan­des, sind manch­mal unver­meid­lich. Bei unsach­ge­mä­ßer Aus­füh­rung lau­ern hier vie­le Gefah­ren. Um Ver­let­zun­gen und Sach­be­schä­di­gun­gen ver­läss­lich aus­zu­schlie­ßen, sind hohes Know-how, moder­nes, tech­nisch ein­wand­frei­es Gerät und je nach Gege­ben­heit auch kom­pli­zier­te Absetz- und Abseil­tech­ni­ken zwin­gend erfor­der­lich. Hin­zu kom­men die unter­stüt­zen­den und beglei­ten­den Leis­tun­gen wie Mate­ri­al­ab­fuhr und Wur­zel­ent­fer­nung durch Stubbenfräsen.

Das Ent­fer­nen von Baum­stub­ben ist not­wen­dig, um sowohl spä­te­res, erneu­tes Aus­trei­ben zu ver­hin­dern als auch die Flä­che einer neu­en Nut­zung zufüh­ren zu kön­nen, bspw. für eine Baum­pflan­zung. Bei einer Stub­ben­frä­sung wer­den der Stamm­stumpf sowie Wur­zeln dar­un­ter bis in einer Tie­fe von 80 cm unter Boden­ni­veau ent­fernt. Hier soll­ten Sie nur auf erfah­re­ne Fach­leu­te zäh­len, denn Spe­zia­lis­ten kom­men Sie letzt­lich preis­wer­ter als unsach­ge­mä­ße Arbeiten.